Jugend-Treffpunkt im Ingolstädter Piusviertel: Selbstverwaltung als neue Perspektive

In der letzten Bürgerversammlung Nordwest wurde der Abriss des alten Pius Treffs diskutiert, da es einen neuen Treff gibt und das Gebäude baufällig sein soll. Die Linke Ingolstadt ist der Meinung, dass ein ausreichendes Angebot an Jugendfreizeitaktivitäten im Piusviertel von großer Bedeutung ist.

 

Sie fordert, dass das alte Areal des Pius Treffs auch weiterhin für Jugendliche genutzt werden soll. Ein selbstverwalteter Treffpunkt eignet sich bestens für die Räumlichkeit und das Gelände an der Waldeysenstraße und bietet eine neue Perspektive für die jugendliche Freizeitgestaltung.

Die Jugendlichen benötigen mehr Freizeitmöglichkeiten, um am sozialen Leben mit Gleichaltrigen teilnehmen zu können. Der Sportplatz und das Gebiet um den Sportverein Grün-Weiß werden perspektivisch wegfallen. Ein zusätzliches ergänzendes Angebot zum digital ausgerichteten neuen Jugendtreff ist daher dringend notwendig.

Der Nordwesten Ingolstadts ist dicht bewohnt, wodurch eine einzige Räumlichkeit nicht flächendeckend genug ist. Der alte Pius Treff hat sich über die Jahre hinweg bei den Jugendlichen etabliert und hat viel Zuspruch gefunden. Es wäre bedauerlich, den Treffpunkt für viele Jugendliche zu überplanen, findet die Linke.

 

Die Stadtratsgruppe der Linken fordert, dass bei der zukünftigen Planung der Fläche und des Angebots die Jugendlichen mit einzubeziehen sind, da sie diejenigen sein werden, die diese nutzen werden.

Die Linke Ingolstadt hofft auf breite Unterstützung für ihre Initiative und fordert die Stadtverwaltung auf, die Einrichtung eines selbstverwalteten Treffpunkts für Jugendliche in Ingolstadt-Nordwest zu prüfen und umzusetzen.