Es braucht Wertschätzung!

Eva Bulling-Schröter

Wertschätzung braucht Unterstützung, gute Arbeitsbedingungen und eine gute Entlohnung“, so die Kreisvorsitzende der Linken und Stadträtin der Linken, Eva Bulling – Schröter zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst. „Deshalb ist die Blockade der Arbeitgeber eine Frechheit.

Ob Krankenhaus- und Pflegepersonal, Kita-Erzieherinnen, Verwaltungsangestellte, die Mitarbeiterinnen der Müllabfuhr oder Reinigungskräfte oder im Nahverkehr – wer im öffentlichen Dienst arbeitet, leistet das ganze Jahr über einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft und nicht nur in Krisenzeiten. Durch die Corona-Pandemie haben viele sogar deutlich mehr Arbeit, wie etwa Krankenschwestern und Pflegekräfte. Da reicht kein Applaus.“

Und Francesco Garita, Kreisvorsitzender der Linken betont:

„Die Anerkennung für die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss sich in einem ordentlichen Tarifergebnis spiegeln. Deshalb stehen wir als LINKE solidarisch hinter den Forderungen der Gewerkschaften in der aktuellen Tarifrunde.

Aufgrund des Personalmangels in vielen Bereichen des öffentlichen Diensts werden zahlreiche Überstunden geleistet – auch bei uns in Ingolstadt. Die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen deshalb nicht nur warme Worte, sondern gerade in den unteren Gehaltsgruppen und bei den Auszubildenden spürbare Gehaltssteigerungen“.

Und Bulling-Schröter weiter: „Damit wird der öffentliche Dienst auch als attraktiver Arbeitgeber gestärkt, gerade im Hinblick auf die Tarifabschlüsse der letzten Jahre in zentralen Wirtschaftsbranchen. Um gute Beschäftigte auszubilden und zu bekommen, aber auch halten zu können, braucht es eben auch gutes Geld! Ein attraktiver und gut funktionierender Öffentlicher Dienst ist besser für uns alle – und nicht zum Nulltarif zu haben!